Die "Förderung und bevorzugte Nutzung erneuerbarer Energieträger" soll "unter umwelt- und landschaftsverträglichen Bedingungen" erfolgen. Das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz (EAG) missachte aber umwelt- und landschaftsverträgliche Bedingungen.
"Die vorgesehene Gesetzesfassung (zum Erneuerbaren Ausbau Gesetz, EAG, Anm.) der schwarz-grünen Regierung zum Ausbau erneuerbarer Energie nimmt keinen Bezug auf die international gültigen Protokolle der Konvention, die Schutz und Bewahrung alpiner Lebensräume vorsehen", kritisierte FPÖ-Politiker Christian Ragger am Dienstag in einer Aussendung. Es gehe um einen umweltverträglichen Ausbau der erneuerbaren Energien. Man dürfe nicht das eine gegen das andere ausspielen. Unter Verweis auf Stellungnahmen zum EAG argumentieren die Freiheitlichen damit, dass Windkraftanlagen für schwere Schäden in der Tierwelt sorgen können. Und diesen Preis wolle man nicht bezahlen.
(APA/Red.)