AA

FPÖ-Petition für Freiwillige Feuerwehren angelaufen

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker.
FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker. ©APA/HELMUT FOHRINGER (Symbolbild)
"Angesaugt.at - Weniger Bürokratie. Mehr Einsatzkraft" nennt sich eine FPÖ-Petition für Freiwillige Feuerwehren.

Die FPÖ hat am Mittwoch von der Regierung mehr Unterstützung für die Freiwilligen Feuerwehren und generell für das Ehrenamt eingemahnt. Die Petition "Angesaugt.at - Weniger Bürokratie. Mehr Einsatzkraft" kann nun durch Unterschriften unterstützt werden, so Generalsekretär Christian Hafenecker und Ehrenamtssprecher Harald Thau bei einer Pressekonferenz in Wien.

FPÖ übt Kritik

Die Freiwilligen Feuerwehren bräuchten die bestmöglichen Rahmenbedingungen. Dabei geht es u.a. um die Entnahme von Löschwasser auch aus natürlichen Gewässern für Übungen. Laut geltendem Wasserrechtsgesetz muss im Vorfeld eine eigene, befristete Genehmigung eingeholt werden. "Die Feuerwehren werden mit unnötiger Bürokratie, langen Wartezeiten, einer massiven Einschränkung in der Qualität der Ausbildung und oft auch durch Kosten belastet", kritisierte Thau. Ein entsprechender Freiheitlicher Antrag wurde zuletzt im Ausschuss vertagt und somit auf die lange Bank geschoben.

Noch weitere Forderungen auf der Forderungsliste: Jedes neue Mitglied müsse moderne persönliche Schutzausrüstung bekommen. Zusätzlich müsse die Mehrwertsteuer beim Ankauf zusätzlicher Schutzausrüstung rückerstattet werden. Und es sei eine arbeitsrechtliche Absicherung von Feuerwehrleuten sowie eine Entschädigung für jene Betriebe notwendig, die ihren Mitarbeitern für Einsätze frei geben. "Hier schweben uns gesetzlich geregelte, bezahlte Urlaubstage für Ausbildungen und Freistellungsmodelle vor", meinte Thau. Auch soll es eine Förderung für Führerscheinerweiterungen geben, da die allermeisten Feuerwehrautos Lkw sind.

(APA/Red)

  • VIENNA.AT
  • Österreich
  • FPÖ-Petition für Freiwillige Feuerwehren angelaufen
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen