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FPÖ: Nehammer machte sich mit Putin-Besuch zur "Lachnummer"

FPÖ-Blickwinkel auf Nehammers Putin-Besuch: Kanzler machte sich zur "Lachnummer".
FPÖ-Blickwinkel auf Nehammers Putin-Besuch: Kanzler machte sich zur "Lachnummer". ©AP (Symbolbild)
Die FPÖ schießt gegen Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP). Der hat sich mit seinem Besuch bei Russlands Präsidenten Wladimir Putin zur "Lachnummer" gemacht, so der Blickwinkel der Freiheitlichen.
Zusicherung von Putin
Das war an Treffen besonders
Treffen "kein Freundschaftsbesuch"

Nehammer leide offenbar an "Selbstüberschätzung", meinte die stellvertretende FPÖ-Klubchefin Dagmar Belakowitsch bei einer Pressekonferenz am Donnerstag. "Er wäre gut beraten, wenn er zurücktritt und den Weg freimacht für Neuwahlen."

FPÖ: Nehammer hätte sich Putin-Besuch sparen können

Den Besuch bei Putin hätte sich der Kanzler sparen können. Zwar sei die Reise grundsätzlich eine gute Idee gewesen, die positiv verlaufen hätte können, meinte Belakowitsch. Allerdings hätte sich Nehammer davor ein EU-Mandat holen sollen - so habe er seine Reise ohne jegliche Vorbereitung absolvieren müssen. "Wenn man zu einem Herrscher wie Putin fährt, sollte man sich gut vorbereiten."

Eindruck von FPÖ-Belakowitsch zu Nehammer-Reisen

Nach wie vor unklar ist für die FPÖ-Politikerin auch, was der Kanzler tun werde, wenn die EU ein Gasembargo beschließe. "Wie wird er sich dann verhalten? Diese Frage wird nicht beantwortet." Sie habe den Eindruck, Nehammer unternehme seine Reisen nur, um die Probleme im Inland wie die Teuerung oder die Cobra-Affäre zuzudecken.

(APA/Red)

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