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FPÖ möchte nach Wahlniederlagen Geschlossenheit demonstrieren

Die FPÖ möchte nach den Wahlniederlagen in Kärnten und NÖ Geschlossenheit demonstrieren.
Die FPÖ möchte nach den Wahlniederlagen in Kärnten und NÖ Geschlossenheit demonstrieren. ©APA
Als "ehrliche, starke und geschlossene FPÖ" werde man aus der Präsidiumssitzung herauskommen, betonte Parteichef Heinz-Christian Strache am Mittwoch. Nach den Wahlniederlagen in Niederösterreich und Kärnten ist man bemüht Geschlossenheit zu demonstrieren.
Vor der FPÖ-Sitzung
Rosenkranz unter Druck

Bei der Sitzung soll nicht nur beraten werden, wie man in den beiden Bundesländern künftig aufgestellt sein wird, auch die Annäherung der Kärntner Freiheitlichen an die “Mutterpartei” FPÖ und der zukünftige freiheitliche Volksanwalt sollen Thema sein.

FPÖ berät über künftige Aufstellung

Strache geht davon aus, dass der “Kooperationspartner” FPK die Parteigremien wissen lassen werde, wie man künftig in Kärnten nach der Wahlschlappe weitermachen werde. Beraten wird aber nicht nur, wie man in den beiden Bundesländern künftig aufgestellt sein wird, auch die Annäherung der Kärntner Freiheitlichen an die “Mutterpartei” FPÖ soll Thema sein. Weitgehend geregelt ist bereits die Situation in Niederösterreich, wo Spitzenkandidatin Barbara Rosenkranz ebenso Verluste einfuhr. Sie bleibt weiterhin Parteichefin.

Die FPÖ könnte am Mittwoch auch den Kandidaten der Partei für die Volksanwaltschaft nominieren. Wie Vizeparteichef Norbert Hofer der APA im Vorfeld der Präsidiums- und Vorstandssitzung sagte, könnte der Abgeordnete und Rechtsanwalt Peter Fichtenbauer “gute Chancen” haben. Es gebe aber eine Reihe von Kandidaten und derzeit sei noch offen, was der Vorstand diesbezüglich beschließe. (APA)

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