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Verkehrsbelastung in Meiningen

Gehl Thomas
Gehl Thomas ©FPÖ
FPÖ Meiningen, Gemeinderat Thomas Gehl: „Freie Wählerschaft scheint Verkehrsbelastung in Meiningen nicht mehr zu interessieren!“ Auf die Schließung des Zollamtes Meiningen zu hoffen, kann doch keine Lösung sein.

Bregenz, am 15.02.2012 (FPM): Auf völliges Unverständnis stößt beim Gemeinderat der FPÖ Meiningen Thomas Gehl, die doch komische Haltung der Freien Wählerschaft zur durch die Zollamtsausdünnung verstärkten Verkehrsbelastung in Meiningen.

Gehl wörtlich: „Eigentlich hat die Freie Wählerschaft Meiningen jahrelang und auch berechtigt gegen die hohe Verkehrsbelastung gekämpft und von den jeweiligen Bürgermeistern Maßnahmen gefordert“. Jetzt aber, nachdem die FPÖ Meiningen, auch aufgrund der Tatsache, dass beim Zollamt Nofels/Ruggell bald keine Abfertigungsmöglichkeiten mehr gegeben sein werden, darauf aufmerksam gemacht hat, besteht dieses Problem aus deren Sicht anscheinend nicht mehr. Tatsache ist aber halt doch, dass die Statistiken des Landes eine andere Sprache sprechen und jährlich einen deutlichen Anstieg auf der L52 von der Grenze Meiningen in Richtung Rankweil und umgekehrt ausweisen. Im Zusammenhang mit der Zollamtsausdünnung mache ich schon darauf aufmerksam, dass es sich hier nicht nur um Abfertigungen von LKW`s unter 3,5 Tonnen handelt, sondern auch die Schweizer Einkaufstouristen, über die wir ja nicht unglücklich sind, werden nach ihren Einkäufen in Vorarlberg – für die Rückholung der Mehrwertsteuer – neue Varianten suchen müssen. Eine davon wird halt notgedrungen das Zollamt Meiningen sein. Dass für das Ganze nicht der Bürgermeister von Meiningen verantwortlich ist, ist uns natürlich klar. Wir erwarten aber im Gegensatz zur Freien Wählerschaft Meiningen, welche sich interessanterweise jetzt als Verteidiger des Bürgermeisters zeigt, dass sich Bgm. Pinter mit allen seinen Möglichkeiten gegen die zu erwartende Entwicklung wehrt! Auf, wie die Freie Wählerschaft die Schließung des Zollamtes Meiningen zu hoffen, ist Aussage genug und möchte ich, auch wenn Faschingszeit ist, nicht kommentieren!“

Nicht ganz unerwähnt, so Gemeinderat Thomas Gehl, sollten auch die unterschwelligen Anspielungen von Sieber & Co auf den Ortsparteiobmann der Meininger FPÖ Thomas Tröszter, welcher ein Busunternehmen betreibt, bleiben. In der heutigen Zeit, in welche Unmengen und das ist gut so, an Geldern in den ÖPNV ( Öffentlicher Personennahverkehr ) investiert werden, das Transportmittel Bus zu kritisieren, stellt eine ganz interessante Haltung dar. Aber wer weiß, vielleicht folgt als nächster Vorschlag dieser Gruppierung die „Einstellung des ÖPNV“?.

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