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FPÖ-Kritik an AMS-Sondertopf für Flüchtlinge

FPÖ-Landesrätin Susanne Rosenkranz kritisiert die Forderung von AMS-Chef Johannes Kopf, einen AMS-Sondertopf für Flüchtlinge einzurichten.
FPÖ-Landesrätin Susanne Rosenkranz kritisiert die Forderung von AMS-Chef Johannes Kopf, einen AMS-Sondertopf für Flüchtlinge einzurichten. ©APA/HELMUT FOHRINGER
Die Forderungen von AMS-Chef Johannes Kopf, zusätzliche 100 Mio. Euro Steuergeld mittels Sondertopf für Flüchtlinge auszugeben, stößt der niederösterreichsichen FPÖ-Landesrätin Susanne Rosenkranz sauer auf.
AMS-Chef will 100 Mio. Euro Sonderbudget für Flüchtlinge

Wenn schon mehr Geld in Ausbildungen gesteckt werden soll, "dann für die eigene Bevölkerung". Bedingt durch die Corona-Lockdowns gebe es "genug Förderbedarf - besonders bei Jugendlichen".

Kritik der FPÖ an AMS-Sondertopf für Flüchtlinge

Trotz sich eintrübender Wirtschaftsprognosen plane der Bund empfindliche Kürzungen im AMS-Budget. Dadurch fehle Geld für qualifizierte AMS-Maßnahmen, die tatsächlich einen Mehrwert für die Betroffenen bringen würden. "Ich denke hier an nachhaltige Beschäftigungsprojekte in Niederösterreich, die wir gemeinsam mit dem AMS NÖ finanzieren", betonte Rosenkranz am Dienstag in einer Aussendung.

Rosenkranz bezweifelt, dass der Sondertopf ein Ergebnis bringt

Es sei auch zu bezweifeln, dass der Sondertopf überhaupt ein Ergebnis bringen werde, zweifelte die Landesrätin generell an der Sinnhaftigkeit der Wünsche aus dem AMS. So befänden sich von den Einwanderern der Jahre 2015/2016 noch immer etwa zwei Drittel im Sozialsystem - "und das trotz Fördermaßnahmen in Hülle und Fülle".

(APA/Red)

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