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FPÖ-Kollegen bespitzelt: Das sagt Strache zur Spionage

Strache habe laut eigener Aussage nichts mit der Spionage zu tun.
Strache habe laut eigener Aussage nichts mit der Spionage zu tun. ©APA/HANS KLAUS TECHT
Nun äußert sich auch Strache zur Spionage-Causa in der FPÖ. Er selbst habe keinen Privatdetektiv beauftragt, daher gäbe es auch keine Rechnung an die Partei.
Strache soll Parteikollegen ausspioniert haben

Der aus der FPÖ ausgeschlossene Ex-Parteichef Heinz-Christian Strache hat sich am Donnerstag gegen Behauptungen, er habe einen Detektiv beauftragt und die Rechnung dafür an die Partei übergeben, gewehrt. In einer knappen Stellungnahme auf Facebook schrieb er, dass es von ihm keinen Auftrag an einen Detektiv gegeben habe.

Strache will keinen Detektiv beauftragt haben

"Es gab nach der Aktion des kriminellen Ibiza-Netzwerks engagierte Bürger, welche Hintermänner und Akteure der Ibiza Causa unter Zuhilfenahme von Privat-Detekteien ausfindig machen und zur Aufklärung beitragen wollten", schrieb Strache am Nachmittag in seinem Statement. "Mit manchen war ich in Kontakt und diese teilten ihre Ermittlungsergebnisse mit mir", erklärte Strache den angeblichen Fund von Überwachungsfotos bei einer Razzia in seiner Villa. "Von mir selber gab es jedoch keinen derartigen Auftrag für Ermittlungen und auch definitiv keine Rechnung an die Partei!", stellte er klar. In einem Kommentar zu seinem Posting konkretisierte Strache: "Ich habe keinen Auftrag erteilt und daher auch kein Geld bezahlt."

(APA/red)

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