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FPÖ-Gemeinderätin LAbg Michalke warnt vor Verkehrskollaps in Höchst

Cornelia Michalke
Cornelia Michalke ©Vorarlberger Freiheitliche
Sperre der Rheinbrücke in Lustenau und Sanierung der Brücke über den Alten Rhein wird zur Belastungsprobe. Im nächsten Jahr soll bekanntlich in den Sommermonaten die Rheinbrücke in Lustenau für ca. 9 Wochen total gesperrt werden. Grund dafür sind notwendige Instandsetzungsarbeiten.

In Höchst wird zudem die Brücke über den Alten Rhein von Höchst nach St. Margrethen neu errichtet. Mit den Vorbereitungsarbeiten auf Schweizer Seite wurde bereits begonnen und die Bauzeit erstreckt sich mindestens über 2 Jahre.

„Höchst wird aufgrund dieser Bautätigkeiten starke verkehrsmäßige Belastungen erleben und es ist zumindest verwunderlich, weshalb innerhalb weniger Kilometer 2 grenzüberschreitende Großbaustellen parallel durchgeführt werden! Ein Verkehrskollaps ist dadurch bereits vorprogrammiert“, warnt die Höchster FPÖ-Gemeinderätin und Landtagsabgeordnete Cornelia Michalke.

„Beim Grenzübergang Höchst/St. Margrethen ist  nur in Wolfurt vorabgefertigter Güterverkehr für den Grenzübertritt erlaubt, es ist jedoch zu befürchten, dass diese Regelung zumindest für die Zeit der Instandhaltungsarbeiten bei der Rheinbrücke in Lustenau aufgehoben wird. Der Grenzübergang Lustenau/Au ist eine Durchgangszollstelle, die von 0 Uhr bis 24 Uhr für den Reiseverkehr geöffnet ist. Zudem muss laut dem Integrationsabkommen der Grenzübergang Lustenau/Au von 5 Uhr bis 22 Uhr für den Güterverkehr offen gehalten werden. Durch die Totalsperre muss dieser Güterverkehr über andere Grenzübergänge abgewickelt werden“, weiß Michalke.

„Höchst ist schon seit Jahrzehnten verkehrsmäßig stark belastet und die Höchster Bevölkerung und insbesondere die Anrainer der Hauptverkehrsrouten haben vergeblich auf versprochene Verkehrslösungen gewartet. Ich lehne daher eine einseitige Auffächerung des Verkehrs über den Grenzübergang Höchst / St. Margrethen während der Totalsperre in Lustenau dezidiert ab und erwarte kreativere Lösungsvorschläge“, betont die Höchster FPÖ-Landtagsabgeordnete und Gemeinderätin abschließend.

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