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FPÖ Hard fordert einheitliches Tempo 40 im Ortsgebiet

Erhöhung der Verkehrssicherheit bisher an ÖVP und Harder Liste gescheitert.

Die Harder Freiheitlichen wiederholen erneut ihre Forderung aus dem Jahr 2004. “Als unsere Partei damals in der Gemeindevertretung einen Antrag auf Tempo 40 stellte, wurde dieser mit den Stimmen der ÖVP und der Harder Liste abgelehnt”, so Ortspartei- und Fraktionsobmann Johannes Reumiller.

“Jetzt werden wir diese wichtige Maßnahme zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, die sich bereits in vielen Gemeinden bewährt hat, erneut offensiv einfordern. Die Zeit ist reif für eine Umsetzung!”, betont Reumiller.

Die 40 km/h-Beschränkung soll nach dem Willen der Harder Freiheitlichen künftig für das gesamte Harder Ortsgebiet mit Ausnahme der Bundesstraße L202 (Betonstraße) gelten. Die jetzigen Tempo-30-Zonen würden allerdings bestehen bleiben. Gemeinderat Markus Gritschacher: “Als Obmann des Mobilitätsausschusses höre ich täglich Beschwerden von Eltern, Lehrern und anderen Betroffenen über Raserei und Lärmbelästigung. Wir brauchen endlich eine einheitliche Geschwindigkeitsbegrenzung, die von der Mehrheit der Bürger akzeptiert und nicht als Schikane empfunden wird. Es geht um den Schutz von Fußgängern und Radfahrern, dabei vor allem um die Sicherheit unserer Kinder. Tempo 40 würde auch eine Reduktion des teilweise verwirrenden Schilderwaldes von Verkehrszeichen aufgrund ständig wechselnder Tempolimits mit sich bringen. Außerdem wäre es eine wirksame Lenkungsmaßnahme, um mehr Harderinnen und Harder zum Umsteigen auf den Bus oder das Fahrrad zu bewegen.”

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