Dies teilte FP-Chef Heinz-Christian Strache am Donnerstag in einer Aussendung mit. Man stelle deshalb eine Hotline und einen Rechtsanwalt bereit. Außerdem überlege man einen privaten Sicherheitsdienst zum Schutz der Anrainer zu beauftragen.
Anrainer angeblich zu wenig geschützt
Dazu sehe man sich dann veranlasst, wenn die SP-nahe Bundespolizeidirektion Wien nicht gewillt ist, durch Abstellung von ausreichend Sicherheitswachebeamten die Anrainer vor etwaigen Belästigungen oder Diebstählen zu schützen, kündigte Strache an. Die Ängste der Bürger würden flapsig beiseite geschoben und ignoriert. Stattdessen müsse die Unterbringung von Asylwerbern an der Staatsgrenze stattfinden, forderte der FP-Obmann.
“Menschenhetze” konstatieren die Grünen
Ablehnend reagierten die Wiener Grünen auf die Aussagen des politischen Konkurrenten. Die FPÖ unter ihren Obmann Heinz-Christian Strache bleibt bei ihrer Hump-Dump-Linie der Menschenhetze, meinte Klubobfrau Maria Vassilakou. Es zeige sich, dass Strache von Asylpolitik nicht die geringste Ahnung habe.