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FPÖ-Aschermittwoch in Ried ohne Haider

Die inzwischen schon traditionelle politische Aschermittwoch-Veranstaltung der FPÖ in Ried wird auch heuer stattfinden, allerdings ohne Haider und nur als „parteiinternes Gespräch“.

Das FPÖ-Aschermittwochtreffen mit Jörg Haider soll heuer zum ersten Mal in Klagenfurt über die Bühne gehen, wie der Kärntner FPÖ- Obmann Martin Strutz Anfang Jänner bekannt gegeben hatte. Das Treffen wird am Abend des 5. März in einer der Klagenfurter Messehallen stattfinden. „Wir werden es ganz groß aufziehen“, kündigte Strutz an.

Die Rieder Aschermittwoch-Veranstaltung soll wie bisher in der Jahn-Turnhalle stattfinden. „Aber in einem ganz neuen Kleid, in einem kleinen parteiinternen Rahmen. Im Mittelpunkt soll nicht die große Rede stehen, sondern das Gespräch mit den Mitgliedern der Partei und der Vorfeldorganisationen“, erläuterte Brunmair. Die Rieder Veranstaltung sei keineswegs als Konkurrenz zur Klagenfurter geplant. Aber die FPÖ wolle „diese Tradition, diese Bastion in Ried“ nicht aus der Hand geben, der Aschermittwoch solle hier weiter freiheitlich besetzt besetzt bleiben.

Noch vor der Aschermittwoch-Veranstaltung soll in Ried ein Bezirksparteitag stattfinden, bei der auch der neue Obmann gewählt werden soll. Brunmair – ein Landtagsabgeordneter und Facharzt für Innere Medizin aus Ried im Innkreis wurde für diese Funktion vorgeschlagen. Er ist geschäftsführender Bezirksparteiobmann weil der bisherige, der Arzt Alois Pumberger aus Lohnsburg – ein Haider- Kritiker, nach dem FPÖ-Parteitag in Salzburg Anfang Dezember alle seine Funktionen zurückgelegt hat, aber Parteimitglied geblieben ist.

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