Der Kärntner Politiker fiel beim Beach Volleyball Grand Slam mit ungewöhnlicher Freizeitbekleidung auf: Auf seinem schwarzen T-Shirt prangten die Lettern “DDR – Held der Arbeit” samt dem Staatswappen der untergegangenen Deutschen Demokratischen Republik. “Ich mag einfach lustige T-Shirts, das ist keinesfalls eine politische Ansage”, sagte Ragger am Freitag auf Anfrage der APA.
Kein Kommunismus-Statement beim Beach Volleyball Grand Slam
“Ich habe auch Leiberln mit UdSSR-Schriftzug”, meinte Ragger. Das DDR-Shirt habe er im Rahmen des Jugend-Beach-Day am Mittwoch getragen. Insgesamt habe er sich an diesem Tag dreimal umgezogen und das Leiberl gewechselt. Und weil es beim Beach-Volleyball so lustig zugeht, hat sich der FPK-Politiker auch noch ein kleines Teufelchen auf den linken Oberarm airbrushen lassen. Das Teufelchen ist inzwischen schon wieder abgewaschen. “Am rechten Oberarm habe ich aber noch immer einen wasserfesten Kärnten-Schriftzug”, so der Landesrat.
Zur DDR wollte der freiheitliche Politiker beim Beach Volleyball Grand Slam noch festhalten, dass er keinesfalls ein Anhänger eines kommunistischen Regimes sei und die Verbrechen die von dem Regime begangen worden sind, verurteile.
(apa/red)