FPÖ-Chef Strache will den Druck auf Langzeitarbeitslose erhöhen. Die FPÖ fordert einen Gemeinschaftsdienst, meint er in der Presse.
Wenn man Langzeitarbeitsloser ist und von der Gesellschaft etwas will, dann soll man auch etwas für die Gesellschaft tun und um acht Uhr in der Früh antreten. Dafür solle man mehr Leistung erhalten. Wer sich weigere, dem soll die Unterstützung gekürzt werden.
Als Betätigungen für Langzeitarbeitslose kann sich der FPÖ-Obmann etwa Schneeschaufeln vorstellen oder Füttern bzw. Spazieren gehen mit Pflegefällen. Bei höher qualifizierten Personen könne man sich überlegen, ob nicht in Büros oder Ämtern Bedarf sei.
Restriktiv bleibt der FPÖ-Chef in der Ausländerpolitik. Zuwanderer sollten nur noch als Saisonniers in Österreich arbeiten dürfen.