Fotos vom Klimawandel in Vorarlberg sollen aufrütteln

Extremwetterereignisse wie Starkregen, Überschwemmungen und Dürreperioden mit Wasserknappheit auf den Alpen nehmen auch in Vorarlberg zu. Der Verein KlimaVOR! will gemeinsam mit dem Camera Club Sparkasse Bregenz und den Naturfreunden Dornbirn an die Ereignisse im Sommer 2022 erinnern und zum Handeln für den Klimaschutz aufrufen. Von 21. November bis 11. Dezember sind die Fotos im öffentlichen Raum auf drei Dornbirner LED-Screens zu sehen.
Die negativen Folgen der weltweiten Klimakrise sind bekannt: Schmelzende Pole, steigender Meeresspiegel, Artensterben, Stürme und Überschwemmungen. Doch all das passiert weit weg. Oder nicht?

"Es ist fünf vor zwölf und wir können es mit unseren eigenen Augen sehen, wenn wir sie nur aufmachen. Wir müssen jetzt etwas tun und unsere Emissionen reduzieren. Jede und jeder kann einen Beitrag leisten", ist Evelyne Spöttl vom Verein KlimaVOR! überzeugt. Gemeinsam mit dem Camera Club Sparkasse Bregenz und den Naturfreunden Dornbirn hat der Verein zur Förderung der Klimaneutralität Vorarlbergs eine Fotoausstellung mit Schwerpunkt Klimakrise in Vorarlberg organisiert. Aus mehr als 150 Einsendungen wurden 10 Fotos ausgewählt.

Die Ausstellung läuft von 21. November bis 11. Dezember im öffentlichen Raum in Dornbirn. Die Fotos von Harald Pichler, Wilfried Schneider, Heinrich Spöttl und Roman Voppichler sind auf den LED-Screens beim Rathaus, am Schwefel und bei der Messe sowie auf dem Bildschirm bei der Bushaltestelle Rathaus Dornbirn zu sehen. "Wir wollen mit künstlerisch anspruchsvollen Bildern auf die durchaus bekannten negativen Folgen der Klimakrise aufmerksam machen und zum Nachdenken anregen", so Spöttl.
(VOL.AT)