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Förderwettbewerb mit Blickrichtung Osteuropa

Busek &copy APA
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Wien startet einen neuen Förderwettbewerb („Call“) im Bereich Technologie und Forschung - und zwar für länderübergreifende Kooperationen - Erhard Busek Koordinator des Calls „Co-Operate Enlarged - Vienna 2005“.

Unterstützt werden dabei Projekte heimischer Unternehmen mit Partnern im mittel- bzw. osteuropäischen Raum. Der Name des neuen Calls lautet „Co-Operate Enlarged – Vienna 2005“. Als Koordinator bzw. Jury-Vorsitzender wird ein ehemaliger Rathauspolitiker fungieren: Der Osteuropaexperte und frühere Wiener ÖVP-Chef Erhard Busek.

„Wir werden dort mehr geschätzt, als uns das überhaupt bewusst ist“, verwies Busek in der Bürgermeister-Pressekonferenz am Dienstag auf den guten Ruf Wiens bei den Nachbarn im Osten. Im Rahmen der so genannten Wiener Technologieoffensive stehen nun zwei Mio. Euro zur Verfügung, um diesen Kontakt zu intensivieren. Gefördert werden Projekte zur Forschung und Entwicklung – das Wissensgebiet der Einreichungen spielt dabei keine Rolle.

Call nicht auf EU beschränkt

Wie Wiens Wirtschaftsstadtrat Sepp Rieder (S) betonte, ist der Call nicht auf EU-Staaten beschränkt. Auch für Initiativen, die mit Ländern wie Albanien, Bosnien, Bulgarien oder Rumänien umgesetzt werden, besteht Aussicht für eine finanzielle Zuwendung.

Laut Rieder kann ein einzelnes Projekt mit bis zu 500.000 Euro gefördert werden. Einreichungen sind vom 20. bis 23. Juni 2005 möglich. Für kleinere und mittlere Unternehmen ist die Subventionsquote höher als bei großen Firmen.

Service:
Dokumente zur Ausschreibung sind auf der Homepage des Wiener Zentrums für Innovation und Technologie – kurz ZIT – erhältlich unter www.zit.co.at.

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