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Folgen nach Verzicht von Fleisch aus Österreich wegen Maul- und Klauenseuche überschaubar

Die wirtschaftlichen Folgen des Fleisch-Importstopps sind überschaubar.
Die wirtschaftlichen Folgen des Fleisch-Importstopps sind überschaubar. ©APA/dpa-Zentralbild/Jan Woitas (Symbolbild)
Die Importstopps für österreichisches Rind- und Schweinefleisch, die aufgrund des potenziellen Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche von mehreren Ländern verhängt wurden, werden voraussichtlich nur geringe wirtschaftliche Auswirkungen haben.
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Laut den Informationen der AMA-Marketing importierten die USA und Japan im Jahr 2024 kein Rindfleisch aus Österreich. Kanada importierte lediglich eine sehr kleine Menge von 14 Tonnen. Im selben Jahr gab es auch keine Exporte von Schweinefleisch in das Vereinigte Königreich, die USA und Kanada.

Maul- und Klauenseuche: Mehrere Länder verzichten auf Fleisch aus Österreich

Die seitens der USA, Kanada, dem Vereinigten Königreich, Japan und Bosnien-Herzegowina schon vor drei Wochen ausgesprochenen Embargos auf Fleischimporte aus Österreich, die neben Rind und Schweinefleisch als wichtigste Gruppe etwa auch Ziegen und Schafe umfassen, machen nur einen geringen Anteil an den österreichischen Gesamtexporten in diesen Kategorien aus. Bei Schweinefleisch ist Japan mit 7.125 Tonnen bzw. 5,6 Prozent aller Exporte nennenswert, Bosnien-Herzegowina kam im vergangenen Jahr auf 1,7 Prozent bzw. 2.226 Tonnen. Bei Rindfleisch sind die Anteile ebenso gering. Bosnien-Herzegowina machte mit 1.878 Tonnen 1,9 Prozent aller Rindfleischexporte aus, das Vereinigte Königreich kam auf 946 Tonnen bzw. 0,9 Prozent.

(APA/Red)

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