Flutkatastrophe im Sudan - mindestens 40 Tote
Im Sudan hat die schlimmste Flutkatastrophe seit zwei Jahrzehnten nach Angaben des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK) mindestens 40 Menschen das Leben gekostet.
Zehntausende hätten ihr Hab und Gut verloren, sagte ein Sprecher am Donnerstag in der kenianischen Hauptstadt Nairobi.
Die internationale Gemeinschaft müsse dringend handeln. Notwendig seien Hilfsgelder von gut 1,2 Millionen Euro. Auslöser der Katastrophe ist nach Angaben des Roten Kreuzes wochenlanger Regen, der vor allem den Nil über die Ufer treten ließ. Da die Regenzeit noch bis Mitte Oktober dauere, könnten bis dahin etwa 2,4 Millionen Menschen betroffen sein, hieß es. Am schlimmsten sei die Lage im Norden und Osten des ostafrikanischen Landes.