Nach dem Absturz eines philippinischen Passagierflugzeugs bei Manila sind mittlerweile 25 der 34 Insassen lebend aus dem Meer geborgen worden, darunter auch beide Piloten der Maschine. Sechs Menschen konnten nur noch tot geborgen werden, die restlichen drei Insassen wurden noch vermisst, wie die philippinischen Behörden am Montag mitteilten.
Die Maschine war kurz nach 06.00 Uhr Ortszeit (23.00 Uhr Sonntag MEZ) in Manila gestartet und kurz darauf ins Meer gestürzt. Ein Australier, der an Bord der Maschine gewesen war und überlebte, berichtete im Radio, er habe von der linken Tragfläche Rauch aufsteigen sehen. Kurz darauf habe der Pilot über den Bordfunk gesagt, die Passagiere sollten sich auf einen Aufprall vorbereiten.
Insgesamt befanden sich laut Behörde 29 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder an Bord. Bei der abgestürzten Maschine handelte es sich um eine Fokker 27 der Fluggesellschaft Laoag International Air. Die Behörden erteilten als Vorsichtsmaßnahme vier anderen Maschinen gleichen Typs der Fluggesellschaft ein Startverbot.