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Flugschreiber nach Absturz in Russland geborgen

Einen Tag nach dem Tod von 48 Insassen bei einem Flugzeugabsturz im Fernen Osten Russlands sind die beiden Flugschreiber der Maschine geborgen worden.
Einen Tag nach dem Tod von 48 Insassen bei einem Flugzeugabsturz im Fernen Osten Russlands sind die beiden Flugschreiber der Maschine geborgen worden. ©AFP
Einen Tag nach dem Tod von 48 Insassen bei einem Flugzeugabsturz im Fernen Osten Russlands sind die beiden Flugschreiber der Maschine geborgen worden.

Der Flugdatenschreiber und der Stimmenrekorder seien im Absturzgebiet in der Region Amur gefunden worden und sollten nun zur Auswertung nach Moskau gesandt werden, berichtete das russische Verkehrsministerium am Freitag.

Technisches Versagen oder Pilotenfehler?

Regionalregierungschef Wassili Orlow nannte als mutmaßliche Absturzursachen technisches Versagen oder einen Pilotenfehler. Der Chef der Fluggesellschaft Angara Airlines hatte am Vortag vor allem auf ungünstige Wetterbedingungen hingewiesen.

Maschine war knapp 50 Jahre alt

Beim Absturz der Maschine vom Typ Antonow-24 waren am Donnerstag alle 42 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen. Die Unglücksmaschine war offenbar schon fast 50 Jahre alt. Laut der Nachrichtenagentur Tass wurde sie 1976 in einer Flugzeugfabrik in Kiew in der damaligen Sowjetunion gebaut. Die Zulassung der Maschine war demnach vor vier Jahren bis zum Jahr 2036 verlängert worden.

(APA)

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