Flugabwehr-Raketen wieder aufgetaucht

Unbekannte hatten die Raketen in der Nacht davor aus einem Waffentransport von der Waffenfabrik Mesko in der Nähe von Lodz nach Gdansk (Danzig) gestohlen.

Der Transport wurde nach Polizeiangaben von einem privaten Sicherheitsdienst überwacht. Der Diebstahl war im Bahnhof von Lodz von einem Bahnbediensteten entdeckt worden. Die Waffen seien nicht in Armeebesitz gewesen, sondern für den Export bestimmt, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Eugeniusz Mleczak. Die „Strzala“-Rakete sei „eine hervorragende Waffe, sehr mobil und effektiv. Sie kann sehr gefährlich sein, wenn sie in die Hände von Terroristen oder Banditen gerät.“