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Flüchtlingskrise: Erster "Hotspot" auf griechischer Insel Lesbos eröffnet

EU-Kommissar Dimitris Avramopoulos auf Lesbos.
EU-Kommissar Dimitris Avramopoulos auf Lesbos. ©AFP
EU-Kommissar Dimitris Avramopoulos und der luxemburgische Außenminister Jean Asselborn haben das erste Registrierzentrum für Flüchtlinge auf der griechischen Insel Lesbos eingeweiht. "Es ist ein wichtiger Start. Wir haben aber noch einen langen Weg vor uns", sagte der für Migration zuständige EU-Kommissar am Freitag.
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Der sogenannte “Hotspot” befindet sich in der Nähe des Dorfes Moria wenige Kilometer nördlich der Inselhauptstadt Mytilini. Der Sender hatte zuvor berichtet, auch EU-Parlamentspräsident Martin Schulz sei zur Eröffnung auf Lesbos angekommen. Diese Nachricht nahm der Sender jedoch später zurück.

Auf den Inseln der Ostägäis sind in den ersten zehn Monaten mehr als 450.000 Flüchtlinge angekommen. Die meisten reisten über das griechische Festland nach Westeuropa weiter. Weitere Registrierzentren sollen auf den Inseln Chios, Samos, Leros und Kos entstehen. Am Vortag der Eröffnung des ersten Hotspots auf griechischem Boden waren vor Lesbos sieben Menschen nach dem Untergang ihres Bootes ums Leben gekommen. (red/APA)
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