Wie die Deutsche Presse-Agentur aus Kreisen des Ministeriums erfuhr, sollen die rund 50.000 Menschen mit Aufenthaltspapieren ausgestattet werden; außerdem gehe darum, zu erfassen, wer von ihnen Asyl beantragen wolle.
Flüchtlingspakt EU und Türkei
Asylverfahren laufen in Griechenland derzeit vorrangig in den Registrierzentren auf den griechischen Inseln; dort werden all jene Flüchtlinge festgehalten, die seit dem Inkrafttreten des Flüchtlingspakts zwischen der EU und der Türkei illegal nach Griechenland eingereist sind.
Sie können im Rahmen des Pakts nach der Bearbeitung ihres Asylantrags zurück in die Türkei geschickt werden.
Lage auf Festland ungeklärt
Auf dem Festland hingegen ist die Lage noch ungeklärt; viele Flüchtlinge seien zwar schon einmal registriert worden, doch bei den meisten sei mittlerweile die Aufenthaltsgenehmigung abgelaufen, heißt es aus dem Migrationsministerium.
(APA)