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Flöttls "dümmstes Investment" war ein Schiff

Der frühere Investmentbanker Wolfgang Flöttl hat einmal ein Schiff besessen, allerdings nicht lange.

„Es war ein kleines Schiff“, räumte Flöttl am Montag beim BAWAG-Prozess ein. Er habe das Schiff nur ein Jahr lang besessen, dann habe er es verkauft. Richtig nutzen konnte er sein Seefahrzeug nämlich nie, erklärte er heute: „Ich bin immer seekrank geworden“. Die Investition habe sich für ihn also nicht gelohnt: „Das war das dümmste Investment, das ich je gemacht habe“, sagte der erfolglose Investmentbanker, der laut Anklageschrift zwischen 1998 und 2000 rund 1,44 Mrd. Euro BAWAG-Gelder verspekuliert hatte.

Ruhigere See gab es offenbar bei der „Yacht-Partie“ mit Gastgeber Julius Meinl, Chef der Meinl Bank, und dem damaligen Finanzminister Karl-Heinz Grasser im August 2005 an der nördlichen Adriaküste. Von einer Seekrankheit Flöttls wurde bei dem – später viel berichteten – Ausflug nämlich bisher nichts bekannt.

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