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Florida: "Charley" forderte 18 Todesopfer

Nach dem verheerenden Hurrikan „Charley“ in Florida ist die Zahl der Toten inzwischen auf 18 gestiegen. Mehr als 2.000 Menschen mussten in der Nacht auf Dienstag in Notunterkünften schlafen, wie die Behörden mitteilten.

Das Rote Kreuz richtete mobile Küchen und Essenszentren ein. Eine Sprecherin nannte den Einsatz den größten seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001. In 25 der 67 Bezirke von Florida wurde der Katastrophenzustand ausgerufen. Fast 800.000 Menschen blieben bis zum Montagabend ohne Strom.

„Charley“ hatte am Wochenende in dem US-Staat mindestens 18 Menschen in den Tod gerissen und Schäden in Höhe von rund 11 Milliarden Dollar (8,92 Mrd. Euro) allein an versicherten Häusern angerichtet. Der Verbleib zahlreicher Menschen war nach wie vor unklar. Es könne noch Wochen dauern, bis alle Vermissten gefunden würden, erklärte der Direktor der Katastrophenschutzbehörde, Michael Brown.

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