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Florian Scheuba wegen Verunglimpfung von Fiona Swarovski vor Gericht

ORF / Milenko Badzic
ORF / Milenko Badzic ©ORF / Milenko Badzic
„Silberhochzeit“, das Jubiläumsprogramm der seit 25 Jahren bestehenden Kabarettgruppe „Die Hektiker“, hat strafrechtliche Folgen.

Heute, Mittwoch, muss sich Florian Scheuba (41) wegen übler Nachrede im Wiener Straflandesgericht verantworten, weil er bei der Gala-Premiere am 30. November 2006 im Wiener Kabarett „Simpl“ Fiona Swarovski-Grasser verunglimpft haben soll.

Es geht um das Zitat „Die Medien tuan ja grod, als hätte Reinhard Fendrich sämtliche Kokainbestände Österreichs weggeschnupft. Das kann natürlich nicht stimmen. Fiona Swarovski hätte das nie zulassen!“, das Scheuba damals vor hunderten Zuschauern zum Besten gab. Mit seinen Behauptungen habe Scheuba „die Privatanklägerin eines unehrenhaften Verhaltens und eines gegen die guten Sitten verstoßenden Verhaltens beschuldigt, das geeignet ist, sie in der öffentlichen Meinung verächtlich zu machen und herabzusetzen“, heißt es dazu nun in der Klage, die Michael Rami, der Anwalt von Fiona Swarovski-Grasser, eingebracht hat. Im Fall eines Schuldspruchs droht Scheuba vermutlich eine „saftige“ Geldbuße.

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