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Flashmob in Wien: "Österreich darf nicht sitzen bleiben"

Flashmob für die Bildung am Mittwoch in Wien.
Flashmob für die Bildung am Mittwoch in Wien. ©Vienna Online
"Mit dem aktuellen Bildungssystem erhalten junge Menschen in Österreich nicht genügend Qualifikation, um sich dauerhaft behaupten zu können," heißt es von den Initiatioren. Zu diesem Anlass fand in Wien am Mittwoch ein "Bildungs"-Flashmob statt.
Der Flashmob vor dem Parlament

Druck für die Bildungsreform – das ist das erklärte Ziel des Volksbegehrens Bildungsinitiative. Die Forderungen sind eindeutig: Das Volksbegehren wünscht “ein faires, effizientes und weltoffenes Bildungssystem, das vom Kleinkind an alle Begabungen fördert und Schwächen ausgleicht”.

Der Parteieneinfluss auf die Schulen soll abgeschafft und die Schulautonomie ausgebaut werden. Das Angebot von ganztägigen Bildungseinrichtungen soll massiv ausgebaut werden, um der beruflichen Realität – vor allem von Müttern – besser Rechnung zu tragen und den Familien mehr “Hausaufgabenfreie” Zeiten zu ermöglichen, so die Initiative.

Grundsätzlich solle zudem der Lehrerberuf aufgewertet und Einkommensgerechtigkeit bei allen pädagogischen Berufen erreicht werden. Und: Die staatliche Finanzierung für Universitäten soll auf 2% des BIP bis 2020 erhöht werden.

Um hierfür ein Zeichen zu setzen, wurde am Mittwoch in Wien ein Flashmob vor dem Parlament veranstaltet: 

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