27 Prozent der Männer und 17 Prozent der Frauen besuchen das Sportstudio, um dem anderen Geschlecht besser zu gefallen. Das ergab eine Umfrage der Karmasin-Motivforschung unter Sportlern im Auftrag von Manhattan Fitnessanlagen, die am Dienstag in Wien präsentiert wurde.
“Vier von zehn Befragten trainieren vor allem ihre weiblichen und männlichen Attribute”, sagte Motivforscherin Sophie Karmasin. Ein Viertel der Befragten gab an, sich nach einem Kraft- oder Lauftraining selbstbewusster zu fühlen und mit attraktiven Trainingspartnern leichter ins Gespräch zu kommen. Dieses positive Körpergefühl wirkt sich bei etwa einem Drittel der Befragten sogar direkt auf die Trainingsmotivationa aus. Sie meinen: “Wenn ich mich sexy finde, läuft das Training gleich viel besser.”
87 Prozent der Befragten schwitzen am Rad und stemmen Gewichte um gesünder zu leben. Ein Drittel gab an, im Fitness-Center am besten relaxen zu können. Selbst in der aktuell wirtschaftlich angespannten Zeit, wird auf das Sportstudio nur selten (14 Prozent) verzichtet. Gespart wird beim Urlaub (39 Prozent), beim Auto (35 Prozent) oder beim Ausgehen (34 Prozent).
Ein Viertel der Befragten gehen mit ihrem Partner Gewichte stemmen. Das Wochenende scheint hingegen noch immer für Familie und Couch reserviert zu bleiben, denn trainiert wird am häufigsten unter der Woche, und zwar am liebsten montags, mittwochs oder freitags.