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Fiona: Streit um Familiennamen

Darf sich die Frau des Finanzministers offiziell Fiona Swarovski nennen? Diese Frage wird derzeit heftig diskutiert, denn in Wahrheit heißt die Kristallerbin Fiona Pacifico Griffini-Grasser. 

Teile der Familie wollen ihr den Namen Swarovski nun angeblich verbieten. Hintergrund ist die enorme Medienpräsenz der Society-Lady, wie die „Tiroler Tageszeitung“ („TT“) am Mittwoch berichtete. Die Unternehmerin wollte dazu gegenüber der APA vorerst keine Stellungnahme abgeben.

Fiona ist eines der schillerndsten Familienmitglieder des Swarovski-Clans. Dementsprechend präsent ist die Tirolerin in den nationalen und internationalen Medien. Das sorge offenbar für Missstimmung in der Kristallfamilie. Gipfel soll der angebliche Entführungsversuch gewesen sein, der von der Exekutive vereitelt wurde. Seither sei das Thema Fiona in der Familie tabu, schreibt die „TT“. Tenor: Nur durch ihre ständige Medienpräsenz gefährde sie die Sicherheit der Restfamilie,

In der Familie werde seit längerem darüber diskutiert, ob man Fiona verbieten könne, sich Swarovski zu nennen, hieß es. Denn die Marke Swarovski gelte dort als „heilig“. Über ihr engstes Umfeld habe sie ausrichten lassen, dass sie über „diese lächerliche Diskussion nur den Kopf schüttelt“. Sie selbst nenne sich offiziell niemals Swarovski. Ihr Studio heiße Fiona Winter Studio. Außerdem sei sie selbst eine Marke und brauche Swarovski nicht, um medial zu punkten. Das Thema sei ausschließlich von den Medien gemacht. Die Zeitungen und Fernsehstationen würden sie immer als Fiona Swarovski darstellen, gegen ihren eigenen Willen.

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