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Finanzministerium warnt vor Betrugs-Mails

Finanzamt warnt vor Cyberkriminellen und gefälschten E-Mails
Finanzamt warnt vor Cyberkriminellen und gefälschten E-Mails ©APA/dpa
Das Finanzministerium (BMF) warnt im Namen des Finanzamts vor Internetbetrügern. Die Kriminellen senden gefälschte E-Mails, um an persönliche Daten von Bürgerinnen und Bürgern zu gelangen. Zuletzt sollen vermehrt derart gefälschte Nachrichten versandt worden sein, hieß es am Freitag in einer Aussendung. Im Schreiben steht, dass eine vermeintliche Betriebsprüfung 2024 anstehe, welche am 15. September beginnen soll.

Zudem wird gebeten, einen E-Mail-Anhang zu öffnen. Dies sollte auf keinen Fall gemacht werden, mahnt das Finanzamt die Menschen zur Vorsicht. In dem Fall würden die Frauen und Männer auf eine gefälschte Phishing Webseite weitergeleitet werden und Schadsoftware erhalten.

"Das BMF warnt laufend vor solchen und ähnlichen Betrugsversuchen, welche über verschiedene Kommunikationskanäle wie SMS, E-Mail und Telefonanrufe erfolgen", hieß es vom Ministerium.

Offizielle Informationen erfolgen in Form von Bescheiden

Offizielle Informationen erfolgen laut Angaben des Ministeriums grundsätzlich in Form von Bescheiden und werden per Post oder in die FinanzOnline-Databox zugestellt. Das Finanzministerium betonte, dass Bürgerinnen und Bürger niemals zur Übermittlung von persönlichen Daten wie Passwörtern, Kreditkartendaten oder Kontoinformationen aufgefordert werden.

SMS- und E-Mail-Nachrichten mit den beschriebenen oder ähnlichen Inhalten sind daher mit großer Wahrscheinlichkeit Betrugsversuche. Niemals sollte den darin enthaltenen Anweisungen gefolgt werden oder Links oder Dateien angeklickt werden. Zudem sollten keine persönlichen Daten preisgegeben werden. Das Finanzministerium empfiehlt, derartige Nachrichten sofort zu löschen.

(APA)

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