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Film-Epos "Narnia" feiert Weltpremiere

Eine der aufwendigsten Film-Produktionen des Jahres hat am Mittwochabend in der Royal Albert Hall in London seine Weltpremiere erlebt: das Fantasy-Märchen "Narnia".

Unter den vielen prominenten Gästen, die sich die Uraufführung nicht entgehen lassen wollten, waren neben Filmstars wie Liam Neeson, Tilda Swinton, Roger Moore und Joan Collins auch Prinz Charles und seine Ehefrau Camilla.

Die mit Spezialeffekten gespickte Disney-Produktion verschlang umgerechnet rund 130 Millionen Euro und geht auf den englischen Kinderbuchklassiker „Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia“ von C.S. Lewis zurück. Regisseur Andrew Adamson inszenierte den Film in seiner Heimat Neuseeland. Der Streifen soll morgen, Donnerstag, auch in die österreichischen Kinos kommen.

Der Disney-Blockbuster erzählt die Geschichte von vier Kindern, die während des Zweiten Weltkriegs aus dem bombardierten London aufs Land geschickt werden. Dort entdecken sie einen Zauberschrank, durch den sie in das Land Narnia gelangen. Die Veranstalter verwandelten die Royal Albert Hall eigens für die Premiere in eine winterliche Landschaft – denn in dem von einer bösen Hexe (Tilda Swinton) beherrschten Lande „Narnia“ herrscht ewiger Winter.

Das vor 50 Jahren verfasste Epos umfasst sieben Bände. Mit der Verfilmung des Klassikers will Disney eine eigene umsatzträchtige und langlebige Fantasy-Reihe nach dem Vorbild der „Herr-der-Ringe-Trilogie“ ins Leben rufen.

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