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Öffi-Tarifreform: Wiener FPÖ befürchtet "Che-Guevara-Liste"

Neben der ÖVP hat auch die FPÖ ihren Unmut über die Pläne der Wiener Öffi-Tarifreform bekundet.
Der blaue Verkehrssprecher Anton Mahdalik prophezeite angesichts der vom Klubchef der Rathaus-Grünen, David Ellensohn, angekündigten Preisstaffelung nach sozialen Kriterien “eine Art Che-Guevara-Liste”, in der wohl jene Fahrgäste aufscheinen würden, die einer vergünstigten Jahresnetzkarte würdig seien. Dies solle den “100 Euro Jahresticket”-Umfaller vergessen machen.

“Sozialarbeitende Veganer in Birkenstocks, die einen Urton-Trommelkurs belegen und ihre Kinder in Montessori-Schulen stecken, dürften (auf der Liste, Anm.) dabei ganz oben stehen”, mutmaßte Mahdalik am Dienstag in einer Aussendung. Diese “Klassenk(r)ampf-Romantik” sei verstaubt bis jenseitig. Neben günstigeren Tickets für alle Öffi-Benutzer müsse es auch leistbare Tarife für Park-and-Ride-Anlagen geben, um Autofahrer zum Umstieg auf Bus, Bim und U-Bahn zu bewegen, forderten die Freiheitlichen.

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