Das Löschen von Waldbränden zählt zu den logistisch schwierigsten Aufgaben, erläuterte das Landesfeuerwehrkommando Niederösterreich: Zum einen stelle das unwegsame Gelände die Einsatzkräfte vor enorme körperliche Herausforderungen, andererseits müssen die Löscheinheiten am Boden und das Flugpersonal koordiniert werden. Das wurde ebenso geprobt wie die Wasserbetankung der Löschflugzeuge und -Hubschrauber.
Löscharbeiten aus der Luft geübt
Im Bundesland stehen derzeit vier Gruppen des niederösterreichischen Feuerwehrflugdienstes mit insgesamt 200 Spezialisten zur Verfügung. Sie werden im Ernstfall von Black Hawk-Hubschraubern oder Pilatus Porter-Flächenflugzeugen des Bundesheeres und Hubschraubern der Polizei (EC 135) unterstützt. Je nach Bedarf werfen die Fluggeräte zwischen 500 und 3.000 Liter Wasser aus etwa 50 Metern Flughöhe ab. (APA)