Auf Weltrekordniveau hatten am Samstag 355 Gruppen aus allen Bundesländern und dem benachbarten Ausland um den Bundessieg und damit um den Titel des österreichischen Feuerwehr-Staatsmeister gekämpft.
In seiner Ansprache auf dem Rathausplatz forderte der neugewählte Präsident des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes (ÖBFV), Josef Buchta, von der Politik breite Unterstützung für die 331.000 großteils ehrenamtlichen Feuerwehrmitglieder ein: “Wir wollen künftig gehört werden, bevor neue Gesetze beschlossen werden, die uns betreffen. Und wir möchten nicht als Bittsteller für unsere Anliegen eintreten müssen, sondern als Partner des Bundes, der Länder und der Gemeinden.”
Gemeinsam mit seinem neuen Team möchte der oberste Feuerwehrmann Österreichs die Schlagkraft der Feuerwehren und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung steigern: Durch erhöhte Professionalisierung der Ausbildung, durch verstärkte Zusammenarbeit der Landesverbände und Nachbarstaaten sowie der verschiedenen Einsatzorganisationen untereinander.
Bundespräsident Fischer sprach den Feuerwehrmitgliedern “ein ganz großes, aufrichtiges Dankeschön” für ihre Tätigkeit aus. Das Feuerwehrwesen in Österreich, die Solidarität mit den Mitbürgern sei “eine ganz wichtige Aufgabe” von hohem moralischen Wert.
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