Die Flammen näherten sich bis Mittwochabend aber den mehr als 260 Bäumen, die zum Teil über 60 Meter hoch und mehr als 1500 Jahre alt sind, bis auf wenige Kilometer.
Nach Angaben der Brandeinsatzzentrale war das Feuer auf 20.000 Hektar völlig außer Kontrolle. Heftige Winde und das unzugängliche Revier erschwerten die Löscharbeiten. Die Gefahr für den Redwood- Bestand im Sequoia-Park rund 200 Kilometer nördlich von Los Angeles war besonders groß, weil sich zwischen den Stämmen dichtes Buschwerk befindet, das im Nu Feuer fangen kann. Mehr als 1.000 Feuerwehrleute und zwölf Tankflugzeuge waren im Einsatz.
Unterdessen nahmen die Behörden drei Tage nach Beginn des Waldbrands eine 45-jährige Camperin fest, die das Feuer möglicherweise verursacht hat. Sie war am Sonntag in einem Geschäft erschienen und berichtete, dass ein Feuer ihrer Kochstelle außer Kontrolle geraten ist. Wenige Minuten danach ging ein nahe gelegenes Sommerhaus in Flammen auf.