Wenn bei den Opfern nichts Interessantes für die beiden Verdächtigen zu holen war, forderten die beiden ein Honorar für vorgetäuschte Reparatur- oder Servicearbeiten, welches ihnen zumeist auch ausgehändigt worden war. Ein bei insgesamt zehn Straftaten entstandener Gesamtschaden von ca. 50.000 dürfte den beiden Männern zuzuordnen sein.
Da jedoch nicht auszuschließen ist, dass derartige Straftaten entweder noch nicht bemerkt oder nicht zur Anzeige gebracht wurden, werden Lichtbilder der Verdächtigen mit dem Ersuchen um Veröffentlichung im Sinne der Strafrechtspflege und Sicherheitspolizei der Aussendung angeschlossen.
Personen, bei denen die beiden Verdächtigen möglicherweise auch in Begleitung von anderen Komplizen aufgetreten sein könnten und sich als Polizisten, Elektriker oder Handwerker ausgaben, um das Vertrauen ihrer Opfer zu gewinnen und sich Zutritt in deren Wohnung zu verschaffen, werden gebeten, sich an das Kriminalkommissariat Süd, Gruppe Scharf unter der Tel.Nr. 31310 DW, 57230, 57231, 57233 oder an den Journaldienst unter der DW 57800 zu wenden.