"Fest der Freude" zum 8. Mai ohne Zwischenfälle
Das “Fest der Freude” war am Mittwoch erstmals als Antwort auf das umstrittene “Totengedenken” des Wiener Korporationsringes vom Mauthausen Komitee organisiert worden. Laut Veranstalter handelt es sich dabei um eine Gegenveranstaltung, welche das Zusammenkommen der Burschenschafter, gegen das alljährlich demonstriert wurde, verhindern soll.
Neben dem Konzert der Symphoniker, die Werke von Beethoven, der Familie Strauß und Offenbach darboten, gab es auch Ansprachen der Regierungsspitze sowie der Wiener Stadtregierung. Zwar hatten linksgerichtete Organisationen mehrere politische Kundgebungen im Vorfeld angemeldet. Da es aber auch keine Provokationen von rechter Seite gab, ist das Besucherinteresse auch bei diesen Veranstaltungen in Grenzen geblieben.