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Fessel-Sex beim Steffl ums Eck

Prickelndes Vergnügen gefällig?
Prickelndes Vergnügen gefällig? ©Gettyimages/Sujet
Werbung: Altehrwürdig steht er da, der Stephansdom, und ahnt nichts von den pikanten Sexdating-Spielchen, die sich in einem luxuriösen Appartment gleich ums Eck abspielen: Längst nutzt auch so manche der schönen und reichen Bewohnerinnen des teuren ersten Bezirks die Sexdating-Website C-Date – mit teils bizarren Vorlieben, wie ein Maurer aus Wien feststellte.

 Markus (36), Maurer aus Wien, staunt nicht schlecht, als er von einer Frau über die Sexdating-Website C-Date eine Einladung zu einem Sexdate bekommt und die Adresse googelt. Es handelt sich um ein exklusives Penthouse im 1. Bezirk, nahe dem Stephansdom: „Ich bin zwar fit und sehe nicht schlecht aus“, meint der gut gebräunte Fitnessfan, „aber die reichen Damen stehen halt normal doch eher auf andere Typen. So eine Gelegenheit lasse ich mir aber natürlich nicht entgehen.“

C-Date ist in Österreich sehr beliebt bei Singles, die online nach Sexpartnern suchen, mit denen sie ihre erotischen Fantasien bei spontanen Sextreffen ausleben können. Es geht um Abwechslung und Spaß im Bett. Die Sextreffen laufen anonym ab, schließlich sollen bestimmte Vorlieben geheim bleiben. Laut C-Date kommen die Nutzer aus allen Altersstufen und Gesellschaftsschichten, allerdings seien die Frauen mit einem Anteil von 57 Prozent in der Überzahl.

 Die reiche Dame bittet zum Fesselspiel

 Das Sexdate im 1. Bezirk hält für C-Date-User Markus einige Überraschungen bereit: „Ein total hübsches, blondes Mädel um die 25 öffnete mir in sexy Dessous die Tür. Die sah mit ihren Engelslöckchen total unschuldig aus. Aber sie hatte es faustdick hinter den Ohren und ihre Wünsche waren teilweise echt versaut“, verrät er.

Es wird ein fesselndes Erlebnis: „Ich ließ mich von ihr mit Handschellen an ihr vergoldetes Bett ketten.“ Was sich in dem Penthouse in der Nacht noch so alles abspielt, hüllt Markus in den Mantel des Schweigens: „Ein Gentleman genießt und schweigt“, erklärt er, doch dann kann er sich ein Grinsen und eine prickelnde Andeutung doch nicht verkneifen: „Ihre Lustschreie haben den Stephansdom jedenfalls garantiert a bisserl zum Zittern gebracht.“ Ja, ja, der Steffl. Was der über die Jahrhunderte schon so alles gesehen und gehört hat…

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