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Ferienstart in Bayern: Warnung vor massiven Staus am Wochenende

Der Ferienstart in Bayern und Urlaubsrückkehr sorgen für Staus am Samstag.
Der Ferienstart in Bayern und Urlaubsrückkehr sorgen für Staus am Samstag. ©Canva (Symbolbild)
Am Samstag ist mit starkem Reiseverkehr und langen Staus zu rechnen. Besonders betroffen sind Autobahnen und Hauptverbindungen in den Alpenregionen.

Mit dem Beginn der einwöchigen Winterferien in Bayern, die etwa 1,7 Millionen Schülerinnen und Schüler betreffen, sowie in Teilen der Slowakei und dem gleichzeitigen Ende der Ferien in den deutschen Bundesländern Saarland und Sachsen, dem Großteil der Niederlande und Teilen der Tschechischen und Slowakischen Republik, erwartet der ARBÖ am kommenden Wochenende intensiven Reiseverkehr. Neben den Urlauberströmen sorgen auch zahlreiche Tages- und Wochenendskifahrer für zusätzliches Verkehrsaufkommen.

Staus: Hauptreisetag wird voraussichtlich am Samstag sein

Der Hauptreisetag wird voraussichtlich am Samstag sein, wobei mit Staus ab den frühen Vormittagsstunden zu rechnen ist, die sich bis in den späten Nachmittag hineinziehen können. Besonders betroffen sind laut ARBÖ-Verkehrsexperten folgenden Strecken:

· Ennstalstraße (B320), im Bereich Liezen, Schladming und Gröbming

· Tauern Autobahn (A10), zwischen Knoten Pongau und Kuchl, besonders im Baustellenbereich zwischen Golling und Pass Lueg mit vermutlich Blockabfertigung

· Inntal Autobahn (A12), vor dem Grenzübergang Kufstein/Kiefersfelden und der Auf- und Abfahrt Imst/Pitztal, Ötztal und Wiesing/Zillertal

· Brenner Autobahn (A13), vor der Mautstelle Schönberg und zwischen Matrei und dem Brennerpass, insbesondere vor der Baustelle im Bereich der Luegbrücke

· Fernpass Straße (B179), im gesamten Verlauf, mit Blockabfertigung vor dem Grenztunnel Vils/Füssen und dem Lermooser Tunnel

· Zillertalstraße (B169), im gesamten Verlauf, insbesondere vor dem Brettfalltunnel, wo bei hohem Verkehrsaufkommen Blockabfertigung durchgeführt wird

· Ötztalstraße (B186), zwischen Haiming und Sölden, besonders in den Ortsdurchfahrten

· Rheintal Autobahn (A14), vor der Abfahrt Bludenz-Montafon

Längere Grenzwartezeiten bei der Einreise nach Österreich

Zusätzlich zu den Staus auf den Hauptverkehrsrouten müssen Reisende auch mit längeren Grenzwartezeiten bei der Einreise nach Österreich rechnen. Besonders an den Autobahngrenzübergängen zu Bayern, wie am Walserberg auf der Westautobahn (A1), in Suben auf der Innkreisautobahn (A8) sowie dem oben erwähnten Grenzübergang Kufstein/Kiefersfelden auf der Inntalautobahn (A12), kann es durch verstärkte Kontrollen und das hohe Verkehrsaufkommen zu Verzögerungen kommen.

ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider empfiehlt: " Um unnötige Verzögerungen zu vermeiden, sollten Reisende die aktuellen Verkehrsinformationen des ARBÖ nutzen, die über den ORF-Teletext auf der Seite 431, im online unter https://www.arboe.at/infos/verkehrsinformationen und der Telefonnummer +43/50 123 123 sowie über die ARBÖ-APP abrufbar sind."

(Red)

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