Ferien: Wer schlau plant verhindert Staus

Traumhaftes Wetter und Pulverschnee soweit das Auge reicht: Die Semesterferien können heuer wirklich traumhaft schön werden. Wäre da nicht die Reisewelle die ab Samstag über die österreichischen Straßen rollt. Mit Verkehrsverzögerungen ist vor allem in Westösterreich zu rechnen. Der ÖAMTC rät sehr zeitig oder eher spät Richtung Schigebiete aufzubrechen, um drohenden Staus zu entgehen.
Heimische Urlauber treffen auf Deutsche und Tschechen
Am Samstag beginnen die einwöchigen Semesterferien für die Schüler in Niederösterreich und Wien. Schulfrei haben aber auch die Kinder in den zwei deutschen Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt sowie in Teilen von Tschechien und Polen. Österreichs Straßen liegen somit im Schmelzpunkt der Urlauberrouten. Der ÖAMTC erwartet daher speziell am Samstag sehr lebhaften Verkehr in die Schigebiete.
Reisewelle beginnt am 5. Februar
Der ÖAMTC rechnet am Samstag mit der ersten großen Reisewelle. Sofern keine Unfälle passieren sollten die Transitrouten gut befahrbar bleiben, heißt es aus der ÖAMTC-Zentrale. Schon am Freitag ist mit starkem Verkehr Richtung Wochenendhäusern zu rechnen. Auf den Wiener Stadtausfahrten, der Süd-Ost-Tangente, der Süd- und der Ostautobahn muss man längere Reisezeiten einplanen. “Wer am Samstag in den Schiurlaub nach Westösterreich fährt, der sollte entweder ganz zeitig in der Früh oder erst am Nachmittag aufbrechen”, raten die ÖAMTC-Verkehrsexperten. Die längsten Staus gibt es nach Erfahrungen des Clubs zwischen 9 und 15 Uhr.
Auch für die Rückreise mehr Zeit einplanen
Ähnliches gilt für den darauf folgenden Samstag, den 12. Februar. Da enden die Ferien in Wien und Niederösterreich, in Teilen Tschechiens und Polens sowie in Sachsen-Anhalt. Ferienbeginn ist unter anderem in Salzburg, Kärnten, Tirol, Vorarlberg und dem Burgenland sowie in zwei deutschen Bundesländern. “Die meisten Urlauber verlassen das Urlaubsquartier am frühen Vormittag und fahren gleich los. Wer sich Zeit lässt und die Heimfahrt erst am Nachmittag startet, wird auf den Straßen flotter vorankommen, so der ÖAMTC.