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Felssturz auf Gotthard-Bahnlinie

Drei Mitarbeiter wurden bei dem Felssturz verschüttet.
Drei Mitarbeiter wurden bei dem Felssturz verschüttet. ©EPA
Drei Bauarbeiter sind im Schweizer Kanton Uri bei einem Felssturz auf die Gotthard-Bahnlinie verschüttet worden.
Bilder vom Felssturz auf Gotthard-Bahnlinie

Zwei von ihnen sind verletzt, ein dritter wurde noch vermisst. Die heruntergestürzten Gesteinsmassen verursachten größere Schäden an den Gleisanlagen bei Gurtnellen. Daher bleibt die Gotthard-Bahnlinie voraussichtlich während der nächsten drei Tage gesperrt.

Das Felsmaterial im Umfang von mehreren Tausend Kubikmetern habe die Gleisgeometrie in Mitleidenschaft gezogen sowie mehrere Fahrleitungsmasten und eine Stützmauer beschädigt, gab die Schweizer Bahn SBB bekannt. Reisende von und nach Basel, Olten, Aarau und Bern wurden auf die Lötschberg-Simplon-Achse umgeleitet. Für Reisende von und nach Zürich und Luzern standen zwischen Flüelen und Göschenen Ersatzbusse im Einsatz. Sie mussten mit einer Reisezeitverlängerung von 60 bis 90 Minuten rechnen.

SBB hat Hotline eingerichtet

Die SBB hat eine Gratis-Hotline unter der Nummer 0800-99-66-33 eingerichtet. Auf allen größeren Bahnhöfen der Nord-Süd-Achse sowie in Zürich und Luzern standen Kundenbetreuer der SBB im Einsatz. Der Güterverkehr wurde zurückgestellt und großräumig umgeleitet.

(APA)

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