Felix Neureuther spricht offen über den Verlust seiner Mutter: "Da helfen die eigenen Kinder sehr"

In der Sendung "Meine Geschichte" von Riccardo Basile sprach Neureuther über seine Gefühle und den Alltag ohne seine Mutter. Auf die Frage, was ihm am meisten fehle, sagte er mit Tränen in den Augen: "Sie als Mensch natürlich."

Emotionale Erinnerungen

Der Vater von vier Kindern erklärte, wie sehr ihn auch der Gedanke schmerze, dass seine Kinder ihre Großmutter nie persönlich kennenlernen konnten: "Dass unsere Kinder die Oma nicht mehr erleben dürfen, das ist auch etwas, was natürlich sehr, sehr weh tut. (…) Wenn ein geliebter Mensch geht, das ist nie einfach und wirst du auch nie so akzeptieren können. Du musst nur schauen, dass du das Beste daraus machst, und da helfen die eigenen Kinder sehr."

Gespräche mit den Kindern

Basile wollte wissen, ob die Kinder noch nach der Oma fragten. Neureuther sagte: "Ja, immer noch." Daraufhin sagte Basile leise: "Schön." Neureuther antwortete mit einem traurigen Lächeln: "Natürlich, natürlich, sehr schön …"

Wie er seinen Kindern den Tod erklärt, schilderte Neureuther so: "Die Oma ist natürlich, sie ist im Himmel. Auch wenn sie traurig sind und nach der Oma weinen, dann versucht man ihnen die Dinge zu erklären und auch zu sagen, dass die Oma trotzdem für uns da ist, in unseren Gedanken. Und dass sie sich freut, dass sie sich mit ärgert, mit traurig ist, dass sie immer noch irgendwo mit uns ist." Zum Schluss fragte Basile: "Spürst du sie noch?" Neureuther antwortete ohne zu zögern: "Ja klar."

(VOL.AT)