Feldkirch-Süd: Alle ziehen an einem Strang
Landesrat Rein zeigte sich sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Verkehrsplanung Feldkirch-Süd: “Wir haben hier viel gelernt und Erfahrungen gesammelt. Aus einem ursprünglichen Straßenbauprojekt ist ein Konzept geworden, das auf ein Gesamtpaket für Straße, Bahn, Bus, Radfahrer und Fußgänger abzielt.” Deshalb wird die Bestvariante nun auch mit sogenannten 0+ Varianten verglichen, bei denen geprüft wird, ob die Ziele der Verkehrsplanung Feldkirch Süd auch ohne Straßenbau erreicht werden können.
Bürgermeister Berchtold dazu: “Der positive politische Gestaltungswille, die Bereitschaft zum Dialog von allen Beteiligten und sehr viel Sachkompetenz der Experten führte in zweijähriger Arbeit zur jetzt vorliegenden Auswahl der Bestvariante. Ich wünsche, dass das Verfahren in dieser hohen Qualität weiter verfolgt wird.” Das eröffne für Feldkirch nicht nur die Möglichkeit einer nachhaltigen Verkehrsentlastung, sondern auch enorme Chancen für die Stadtentwicklung.
Für Bürgermeister Gabriel ermöglicht der gemeinsame Planungsprozess eine Gesamtsicht der lokalen und regionalen Ansätze, in die alle Betroffenen und Beteiligten ihre Standpunkte einbringen können. “Wer bis jetzt nichts gesagt hat, an dem ist der Prozess vorbeigegangen”, so Gabriel.
Heute, Dienstag, und morgen, Mittwoch, wird der aktuelle Stand des Projektes erneut in Feldkirch und Frastanz der Öffentlichkeit präsentiert. Als weitere Schritte werden die Tunnelportale weiter bearbeitet, zusätzliche Lärm- und Luftmessungen durchgeführt und weitere Buspriorisierungen forciert. Darüber hinaus wird die Planung der ortsübergreifenden Radwege vertieft und das Gesamtverkehrskonzept Feldkirch erarbeitet.
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