“Wir haben heute eine gute Lösung gefunden”, sagte Gehrer in ihrer Rede bei der Eröffnung der Piet- Mondrian-Ausstellung.
Damit meinte die Ministerin, dass die Lichtstärke bei der Ausstellung reduziert werde.
In intensiven Diskussionen habe man beschlossen, dass jene fünf besonders empfindlichen Werke, die laut gültigem Bescheid vorzeitig nach Wien zurückzukehren hätten, dank der auf 25 Lux reduzierten Lichtstärke 700 Stunden gezeigt werden können.
Gehrer bedankte sich ausdrücklich bei den zuständigen Spitzenbeamten des BDA sowie bei den beiden Museumsdirektoren des Prado und der Albertina, die in konstruktiven Gesprächen diese Lösung ermöglicht hätten.
Kritik an Vorgangsweise
Ohne Schelte kam Albertina-Direktor Schröder aber nicht davon: Gehrer kritisierte die Vorgangsweise der Albertina, die erst zu dieser problematischen Situation geführt habe.
“Ich möchte schon festhalten, dass diese Vorgangsweise nicht in Ordnung war und dass ich nicht möchte, dass sie sich wiederholt”, so Gehrer.