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Feiertags-Glückwünsche wurden 2020 vermehrt online überbracht

An Weihnachten und Silvester wurde mehr Zeit am Telefon verbracht.
An Weihnachten und Silvester wurde mehr Zeit am Telefon verbracht. ©pixabay.com (Sujet)
Weihnachten und Silvester wurde 2020 anders gefeiert - unter anderem mit mehr Zeit am Telefon und im Internet.

Das ergibt eine Analyse des Telekommunikationsanbieters Drei, der u.a. Daten zu Sprachtelefonie und Datenverbrauch mit dem 24./25.12. und 31.12./1.1. des Vorjahres verglichen hat.

Digitale Kommunikation stark gestiegen

Das Ergebnis zeigt: Sowohl zu Weihnachten als auch zu Silvester stieg die Sprachtelefonie um rund ein Viertel (27 bzw. 23 Prozent) an. Auch die Datennutzung war deutlich höher - zu Weihnachten verbrauchten die Österreicher rund 30 Prozent mehr Daten, zu Silvester waren es sogar deutlich mehr als ein Drittel (35 Prozent).

Glückwünsche wurden vermehrt digital überbracht

"Corona zieht sich durch alle Bereiche des Lebens - auch durch die Feiertage: Frohe Weihnachten und Neujahrswünsche wurden heuer vermehrt digital überbracht", so Drei CEO Jan Trionow. "Durch die Reisebeschränkungen fielen heuer zudem viele Auslandsbesuche über die Feiertage beispielsweise zu Familienmitgliedern und Freunden außerhalb der Landesgrenzen aus. Das unterstreicht auch das Sprachvolumen ins Ausland: Dieses lag heuer zu Weihnachten 28 Prozent über dem Vorjahr, zum Jahreswechsel wurde 16 Prozent mehr telefoniert."

Internetnutzung am Heiligen Abend stark gestiegen

Außerdem wurde erhoben, wie Österreicher den Heiligen Abend online verbrachten. Neben dem Kontakt mit anderen Menschen via Videocall oder Messaging-Diensten waren Computerspiele eine der Hauptquellen für die gestiegene Internetnutzung. Zieht man für den Vergleich Allerheiligen (1.11. 2020) heran, so wurde am 24.12. mehr als doppelt so viel gespielt (108 Prozent), die WhatsApp-Nutzung stieg um zwei Drittel (66 Prozent), während FaceTime- und Zoom-Anrufe sich um mehr als die Hälfte (56 Prozent) bzw. um ein Drittel (+34%) erhöhten.

(Red)

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