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Fehlende Krankenversicherung tötet 45.000 US-Bürger im Jahr

Mitten in den heftigen politischen Streit über eine Reform des Gesundheitswesens in den USA präsentierte die renommierte Harvard Medical School eine Studie, der zufolge jedes Jahr rund 45.000 Menschen vor allem deshalb sterben, weil sie nicht krankenversichert sind.
"Zeit der Spielchen ist vorbei"
Präsident kämpft um Reform

Unversicherte Erwachsene unter 64 Jahren hätten ein 40 Prozent höheres Sterberisiko als solche mit Krankenversicherung, heißt es in der am Donnerstag (Ortszeit) veröffentlichten Untersuchung. Mit rund einem Todesfall alle zwölf Minuten koste der Mangel an Versicherung mehr Menschenleben als Morde und Alkohol am Steuer zusammen, erklärte einer der Autoren.

Präsident Barack Obama will eine staatliche Krankenversicherung auf Bundesebene einführen, um den Millionen Amerikanern, die derzeit ohne Krankenversicherung auskommen müssen, eine leistbare Alternative zu ermöglichen.

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