FC Hörbranz blieb ohne Tore und Punkte

Hörbranz. Bei nahezu perfektem Fußballwetter standen sich FC Riefensberg und Eco Park FC Hörbranz gegenüber. Die Leiblachtaler verloren im B-Wald mit 0:3-Toren und ließen wichtige Punkte im Aufstiegskampf liegen. Das Spiel nahm gleich zu Beginn Fahrt auf und so hatte der FC Hörbranz bereits nach acht Minuten zwei gute Einschussmöglichkeiten. Danach kamen die Gastgeber immer besser ins Spiel indem sie die Bälle schnell in die Spitze spielten. Es war dann in der 22. Minute nach einem Eckball doch soweit: Rene Depaoli konnte am langen Fünfer-Eck freistehend zum 1:0 das Leder per Kopf über die Torlinie bugsieren. Vor der Pause hatte der FC Hörbranz noch einige gute Chancen, jedoch war entweder der letzte Pass zu ungenau oder auch das “Quäntchen” Glück fehlte. Bei einem Pfiff von Schiedsrichter Macanovic in der 43. Minute dachte der Großteil der Spieler schon an einen Strafstoß, doch zur Verwunderung aller bekam Fabian Fässler stattdessen für eine angebliche “Schwalbe” eine gelbe Karte.
In der 2. Hälfte standen die Gastgeber tief und verlegte sich geschickt aufs Kontern. So stand es drei Minuten nach Wiederanpfiff bereits 2:0. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld war es ein schön angetragener Angriff den der Riefensberger Christian Suppan zum 2:0 verwertete. So wurde nach einem Foul an Hörbranz-Spielertrainer Resul Cimen auch ein “glasklarer” Elfmeter nicht gegeben. Im Gegenteil: Riefensberg-Spielertrainer Thomas Cajnko verteilte im Mittelfeld geschickt die Bälle und so kam die Heimelf über Konter immer wieder gefährlich vor das Hörbranzer Tor. So auch in der 72. Minute als nach einem schnellen Konter Michael Knapp das entscheidende 3:0 besorgte. Die Bemühungen waren auch danach noch da, aber nicht einmal Ergebniskosmetik wollte an diesem Tag gelingen.
Fazit: In einem schnellen und interessanten Spiel auf beiden Seiten war es die mangelnde Chancenauswertung und die im Moment nicht ganz sattelfeste Defensive der Leiblachtaler die einen Erfolg in Riefensberg verhinderte.

(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)