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FC Dornbirn will hellwach sein und gewinnen

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Im vorletzten Heimspiel der 2. Liga trifft die Mader-Truppe auf Vorwärts Steyr

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„Wir wollen unbedingt die so schwierige zweite Saison in der Zweitklassigkeit von Österreich mit einem einstelligen Tabellenplatz abschließen. Das ist und bleibt unser erklärtes Ziel. Das wäre dann auch eine gute Voraussetzung um in der nächsten Meisterschaft mit genügend Selbstvertauen und Optimismus wieder eine gute Performance abzugeben“, sagt FC Dornbirn Erfolgstrainer Markus Mader.

Mit dem dritten Heimerfolg zur Feiertagsmatinee um 10.30 Uhr im Stadion Birkenwiese vor einhundert Fans gegen den elften Vorwärts Steyr könnten die Rothosen das letztjährige Punktekonto aus der 2. Liga schon übertreffen. Deshalb hat der Großteil des Kaders bereits gestern zur gleichen Zeit eine Trainingseinheit absolviert. Allerdings weiß Mader um die schwere der Aufgabe gegen den ehemaligen Bundesligaklub aus Oberösterreich: „Steyr hat viele gute Einzelspieler in ihren Reihen, eine eingespielte Truppe und viel Qualität. Das wird eine harte Nuss und alles andere als einfach“.

In den drei direkten Duellen gegen Steyr gab es bislang zwei Niederlagen und ein Remis. Da sind Tore vom neuen Duo-Infernale Tom Zimmerschied und Lukas Katnik gefragt. Nach dem glanzvollen Auftritt bei Austria Wien II (4:2) will Dornbirn die starke Vorstellung auch vor dem treuen Anhang bestätigen.

Grund zu einer Änderung in der Startelf gibt es nicht. Eigenbau Maximilian Lang hütet an Stelle von Standardkeeper Lucas Bundschuh das Dornbirner Tor. Mit Lukas Allgäuer und Christoph Domig nehmen zudem zwei Leistungsträger der letzten Wochen nach ihren überstandenen Verletzungen vorerst auf der Ersatzbank Platz. Einzig Andreas Malin und Aaron Kircher fehlen im Aufgebot, sonst steht der gesamte Kader zur Verfügung.

Sechs Tore und sechs Assists gelang dem neuen Regisseur Tom Zimmerschied im Frühjahr für FC Dornbirn. Der 22-jährige pfeilschnelle Offensivspieler hat sich still und leise zuletzt mit konstant guten Leistungen zu einem ganz wichtigen Leistungsträger entwickelt. Bis auf ein Spiel, wo der Deutsche gelbgesperrt gewesen ist, stand der torgefährliche Kicker stets für Dornbirn auf dem Spielfeld. „Ich bin zufrieden mit meinen Leistungen. Denke ich kann trotzdem noch einiges verbessern und bin noch lange nicht am Höhepunkt. Auf jeden Fall gibt es Verbesserungspotenzial in der Defensive. Grundsätzlich kann ich mir schon vorstellen in Dornbirn zu bleiben“, sprach Tom Zimmerschied Klartext. Vorerst konzentriert sich der junge Deutsche auf die verbleibenden drei Spiele gegen Steyr (h), Kapfenberg (a) und FAC Wien (h).

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