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FC Dornbirn nach Derbyerfolg auf Rang vier

Ríesentalent Daniel Krenn schoss das 2:0 für Dornbirn.
Ríesentalent Daniel Krenn schoss das 2:0 für Dornbirn. ©Thomas Knobel
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FUSSBALL: Regionalliga West
7. Spieltag
blum FC Höchst – FC Dornbirn 1:4 (1:4)
Rheinaustadion, 700 Zuschauer, SR Feurle (V)
Torfolge: 14. 0:1 Ribeiro, 30. 0:2 Krenn, 34. 1:2 Manojlovic, 36. 1:3 Ribeiro, 42. 1:4 Marquinhos (Kopfball)
Gelbe Karten: 41. Wirth, 53. Saskin (beide Höchst/beide Foulspiel)
blum FC Höchst: Nagel; Melcher, Kara, Wirth, Saskin; Plankensteiner (86. Ritter), Behr, Blum (73. Weithas), Gehrer (67. Wörz); Manojlovic, Caner
FC Dornbirn: Morscher; Feigt, Cengiz, Stephan Kirchmann, Hirschbühl; Marquinhos, Dold (46. Joppi), Krenn (69. Borihan), Ribeiro; Thiago, Lukas Katnik (83. Anis Garci)

8. Spieltag (11. September): Samstag: Dornbirn – Austria Salzburg (16).

Torschützenliste
4 Lukas Katnik FC Dornbirn
4 Reinaldo Ribeiro FC Dornbirn
3 Daniel Krenn FC Dornbirn
2 Marquinhos FC Dornbirn
1 Johannes Hirschbühl FC Dornbirn
Thiago FC Dornbirn

Dornbirn. Trotz des ungefährdeteten 4:1-Derbyerfolg von Favorit Dornbirn beim noch punktelosen Tabellenschlusslicht Höchst gab es von den vielen mitgereisten Rothosen-Fans wenig Applaus. Vor allem nach Seitenwechsel stockte die Angriffsmaschinerie der Messestädter und auch die taktischen Maßnahmen zur Pause entpuppten sich als laues “Lüftchen”. Der dritte Sieg in Folge für die Benneker-Elf war von Beginn an nur Formsache und als Lohn fand man nun endgültig Anschluss an die Spitzenteams. Vor 700 Fans im Rheinaustadion, darunter auch Austria-Coach Edi Stöhr, bot Favorit Dornbirn gegen eine Notelf aus Höchst “nur” eine Halbzeit lang einen modernen Offensivfußball. Auffälligster Akteur war Youngster Daniel Krenn, der neben einem Torerfolg noch zweimal als idealer Vorbereiter glänzte. Ribeiro traf im Doppelpack und einen Treffer steuerte sein Landsmann Marquinhos bei. Dornbirn schoss innert 28 Minuten vier Tore zum glanzlosen Triumph. Zudem fand ein reguläres Marquinhos-Tor keine Anerkennung (40.). Endlich traf auch Schlusslicht Höchst (ohne fünf Stammspieler) ins Schwarze. Kapitän Igor Manojlovic gelang nach exakt 574 (!) Minuten das erste geschossene Feldtor in der Westliga. Dornbirn fand noch eine Fülle von guten Möglichkeiten vor, aber Hirschbühl und Co. ließen in vielen Situationen die letzte Konzentration vermissen. Dornbirn-Chancen: Thiago (5./22./Querlattenkracher), Hirschbühl (7.), Katnik (17.). Zudem blieb die Pfeife bei einem elferverdächtigen Foul an Daniel Krenn von Marcel Wirth (9.) stumm.

(Quelle: Meine Gemeinde – Thomas Knobel)

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