FC Bayern Hammer: Auch Tuchel gibt den Münchnern einen Korb

"Das ist die letzte Pressekonferenz an der Säbener Straße. Wir haben keine Einigung gefunden für eine weitere Zusammenarbeit. Deshalb bleibt es bei der Vereinbarung im Februar", erklärte Tuchel. "In der letzten Woche gab es erst die theoretische Möglichkeit, eine 180-Grad-Wende zu machen. Die Initiative kam vom Club", sagte Tuchel. Es falle ihm schwer, die Mannschaft zu verlassen.
Überdachte Vertragsauflösung und schwierige Nachfolgersuche
Nachdem die Bayern-Bosse in den vergangenen Monaten keinen Nachfolger gefunden hatten, wurde die vereinbarte Vertragsauflösung mit dem 50-jährigen Tuchel noch einmal nach starken Auftritten in der Champions League überdacht. Die Bayern mussten bei der Trainersuche gleich mehrere Topkandidaten wie Xabi Alonso (Bayer Leverkusen), Julian Nagelsmann (Bundestrainer) und Ralf Rangnick (ÖFB-Teamchef) von der Kandidatenliste streichen. Auch Kontaktaufnahmen bei anderen Trainern wie dem mittlerweile bei Crystal Palace engagierten Oberösterreicher Oliver Glasner blieben erfolglos
Ursprüngliche Trennung im Februar beschlossen
Die Münchner hatten im Februar die Trennung von Tuchel zum Saisonende beschlossen. Der frühere Champions-League-Sieger mit Chelsea gewann mit den Münchnern in mehr als einem Jahr nur die Meisterschaft in der Saison 2022/23, in der er im März 2023 als Nachfolger von Nagelsmann nach München kam. In der laufenden Spielzeit wurde das Team in der Meisterschaft nach elf Titeln am Stück von Bayer Leverkusen entthront.
Tuchels Erfolge und Misserfolge bei den Bayern
Der frühere Champions-League-Sieger mit Chelsea gewann mit den Münchnern in mehr als einem Jahr nur die Meisterschaft in der Saison 2022/23, in der er im März 2023 als Nachfolger von Nagelsmann nach München kam. In der laufenden Spielzeit wurde das Team in der Meisterschaft nach elf Titeln am Stück von Bayer Leverkusen entthront.
(VOL.AT)