FBI warnt: Gefälschte SMS bedrohen Smartphone-Nutzer in den USA

Eine massive Zunahme betrügerischer SMS veranlasst das FBI zu dringenden Warnungen an Smartphone-Nutzer.
In den USA verzeichnet das FBI einen drastischen Anstieg sogenannter Smishing-Angriffe – Phishing-Versuche per SMS. Diese Nachrichten geben sich häufig als Mitteilungen von Behörden wie dem Department of Motor Vehicles (DMV) aus und fordern Empfänger auf, angeblich ausstehende Gebühren zu begleichen. Die enthaltenen Links führen zu gefälschten Websites, die darauf abzielen, persönliche und finanzielle Informationen zu stehlen.
Laut FBI haben diese Angriffe im Juni 2025 um über 700 % zugenommen. Die Betrüger nutzen dabei eine Vielzahl neu registrierter Domains und versenden Millionen von Nachrichten, um möglichst viele Opfer zu erreichen. Besonders perfide: Die Texte drohen mit Konsequenzen wie Führerscheinentzug oder rechtlichen Schritten, um Druck auf die Empfänger auszuüben.
Die Behörden betonen, dass offizielle Stellen keine Zahlungsaufforderungen oder sensible Anfragen per SMS versenden. Nutzer sollten daher keine Links in solchen Nachrichten anklicken und keine persönlichen Daten preisgeben. Stattdessen wird geraten, verdächtige SMS sofort zu löschen und Vorfälle der zuständigen Stelle zu melden.